Viele kleinere Luftreiniger-Geräten aus dem Einzelhandel, Elektronik-Shops oder auch Online schnell bestellt, sind oft schon für einen erschwinglich niedrigen Preis zu haben. Geben die Hersteller doch an, mit verschiedenen Filtern und UVC-Technik virusbelastete Raumluft reinigen und sterilisieren zu können. Wer sich nicht damit auskennt — und das sind nicht wenige — nimmt ein solches Gerät in Betrieb und ist beruhigt. Wird doch über die Presse und durch viele «Experten» zu Luftfiltergeräten mit einer UV-Desinfektion oder Sterilisation geraten. In kleinen Räumen, im privaten Bereichen oder bei wenig Publikumsverkehr kann diese Geräteklasse sicherlich etwas ausrichten.
In diesem Beitrag geht es nicht darum herauszustellen, das «UVC» in einem Luftreiniger nicht immer auch «wirksame UVC-Sterilisation» bedeutet … sondern um die Frage, ob die kleinen Kompaktgeräte in der Lage sind, ausreichend Luft aus dem Raum einzusaugen um sie dem Reinigungsprozess zuzuführen.
FiltAir-Geräte-Test im Video: der ideale Luftstrom für bis zu 5 x Luftwechsel in der Stunde
Oft wird nur ein Bruchteil der Luft gefiltert, gereinigt oder gar sterilisiert. Aufgrund der geringen Größe und Leistung sind Kleingeräte als Luftreiniger nicht in der Lage, die Luft zufriedenstellend auszutauschen.
Im Video wird eindrucksvoll dargestellt, wie die Raumluft über ein patentiertes Verfahren von einem FiltAir-Luftreiniger eingesaugt und an der Oberseite des Gerätes als gereinigte und sterilisierte Luft wieder an den Raum abgegeben wird. Dazwischen erfolgt die Reinigung und UVC-Sterilisation im Inneren des Luftreinigers. Durch den Luftauslass zur Decke wird eine ideale Zirkulation des Luftstrom erzeugt. Die verunreinigte Luft im Raum wird dabei wieder nach unten gedrückt, wo sie vom Gerät eingesaugt wird. So ist ein Fünffachwechsel der Raumluft pro Stunde erreichbar.