Fragen und Antworten

Zur UV-Luftsterilisation über das Nachrüst-Set für Wandgeräte von Split-Klimaanlagen

Es errei­chen uns vie­le Fra­gen von Kun­den … und deren Kun­den, zur UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on über das Nach­rüst-Set für Split-Kli­­ma­an­la­­gen. Auf die­sen Sei­ten haben wir Fra­gen und aus­führ­li­che Ant­wor­ten zusam­men gestellt, die Sie nut­zen soll­ten. Uns ist bewusst, dass auch auf die­sem Gebiet Unsi­cher­hei­ten bestehen, da im Moment sehr vie­le Pro­duk­te die siche­re Abtö­tung von Erre­gern, Bak­te­ri­en und natür­lich von Viren ver­spre­chen.

Wenn Sie zu einer Ihrer Fra­gen kei­ne Ant­wort fin­den, kon­tak­tie­ren Sie uns ger­ne über das Kon­takt­for­mu­lar. Ger­ne füh­ren wir Ihnen das Set auch in unse­ren Geschäfts­räu­men vor oder Sie bestel­len ein Pro­be­ex­em­plar zum Tes­ten.

UPDATE: Herz­li­chen Dank für die vie­len Auf­ru­fe die­ser Sei­te. Wir freu­en uns, dass sie unser Ange­bot so zahl­reich anneh­men. Die Ant­wor­ten sind und wer­den wei­ter ergänzt mit den rele­van­ten Fra­gen die Sie uns stel­len. Scheu­en Sie sich also nicht, uns zu kon­tak­tie­ren, wenn Sie wei­te­re Fra­gen zur UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on haben …

Bitte lesen Sie auch die Hinweise zur UV-Strahlung, den Unterschieden, deren Intensität und gesundheitlichen Verträglichkeit.

Weitere nützliche Informationen:

Unsere raumluft ist sicher und sauber. Durch UV-Sterilisation.

Ozon, Ozon­ge­ne­ra­to­ren und Anio­nen­tau­scher …
Ozon ist ein Oxi­da­ti­ons­mit­tel und wird von Sau­er­stoff­mo­le­kü­len gebil­det, die nor­ma­ler­wei­se durch elek­tri­sche Ent­la­dung aus­ge­löst wer­den. Das zusätz­li­che Sau­er­stoff­atom (frei­es Radi­kal) sucht nach orga­ni­schen Ver­bin­dun­gen um zu reagie­ren. Aller­dings muss zwi­schen einem Ozon­ge­ne­ra­tor und der «Ozon-Pro­­duk­­ti­on» in einem Luft­rei­ni­ger unter­schie­den wer­den. Ein Ozon­ge­ne­ra­tor wird in der Regel nicht als Luft­rei­ni­ger ver­wen­det oder bezeich­net, da die Kon­zen­tra­tio­nen viel zu hoch für den Gebrauch in Räu­men ist, in denen sich Men­schen auf­hal­ten. Ein sol­ches Gerä­te soll­te nur in unbe­wohn­ten Räu­men betrie­ben wer­den oder von Fach­leu­ten, die für bestimm­te Zwe­cke Ozon in hohen Kon­zen­tra­tio­nen ein­set­zen und mit dem Umgang ver­traut sind (Des­in­fek­ti­on, star­ker Schim­mel­be­fall etc.).

Die Ioni­sa­to­ren in Luft­rei­ni­gern pro­du­zie­ren das Ozon als Neben­pro­dukt. Die Rei­ni­gungs­wir­kung beruht dabei auf der Pro­duk­ti­on von Anio­nen – nega­tiv gela­de­ne Teil­chen, die Schad­stof­fe in der Luft bin­den. Bei der Ver­wen­dung von Ioni­sa­to­ren in moder­nen Raum­lüf­tern oder Luft­rei­ni­gern wird das meis­te Ozon im Inne­ren des Gerä­tes fest­ge­hal­ten und gelangt nur in gerin­gen Men­gen in die Raum­luft. Vor­teil von Ioni­sa­to­ren ist, dass kei­ne Fil­ter gewech­selt wer­den müs­sen. Die von der EU fest­ge­leg­te Ober­gren­ze (180 Micro­gramm pro Kubik­me­ter) liegt recht hoch und wird von einem Luft­rei­ni­ger ver­mut­lich nicht erreicht. Aller­dings riecht Ozon schon in gerin­ger Kon­zen­tra­ti­on und kann – ähn­lich wie Chlor – als ste­chend emp­fun­den wer­den.

Nach­tei­lig kann es wer­den, wenn der Ioni­sa­tor per­ma­nent betrie­ben wer­den soll­te und das Ozon für sen­si­ble Men­schen pro­ble­ma­tisch wird. Ozon ist ein natür­li­cher Bestand­teil unse­rer Luft, jedoch per­ma­nent erhöh­te Kon­zen­tra­tio­nen kön­nen zu Rei­zun­gen der Atem­we­ge füh­ren. Bei Klein­kin­dern und Babys aber auch Haus­tie­ren wie Hun­de, Kat­zen, Vögel usw. ist der zumut­ba­re Schwel­len­wert deut­lich gerin­ger. Daher soll­te der Ein­satz von Ozon im Luft­rei­ni­ger  – durch die Zuschal­tung eines Ioni­sa­tors – nicht dau­er­haft oder über einen län­ge­ren Zeit­raum gesche­hen.

In der Regel stellt das Gas also kei­ne Gefahr für die Gesund­heit dar. Auf einen Ioni­sa­tor (und damit auch das Neben­pro­dukt Ozon) soll­te man als All­er­gi­ker oder Asth­ma­ti­ker ver­zich­ten und auch in einem Rau­cher­haus­halt ist die Rei­ni­gung der Luft durch Ozon nicht emp­feh­lens­wert. Grund­sätz­lich soll­te der Ioni­sa­tor nicht im Dau­er­be­trieb genutzt wer­den. Bei star­ker Geruchs­be­läs­ti­gung oder bei Schim­mel­be­fall macht es Sinn den Ioni­sa­tor ein­zu­schal­ten. Aber auch hier rei­chen kur­ze und inten­si­ve Anwen­dung und anschlie­ßen­des Lüf­ten der Räu­me.

Fazit: bei Ioni­sa­to­ren in moder­nen Luft­rei­ni­gern wird wenig Ozon an die Raum­luft abge­ge­ben. Wer den­noch Beden­ken hat, soll­te lie­ber zu einem Gerät mit HEPA-Fil­­ter grei­fen. Auch, wenn die Fil­ter gewech­selt wer­den müs­sen und dafür – je nach Grö­ße – zum Betrei­ben des Luft­rei­ni­gers wie­der Kos­ten ent­ste­hen.

Über die pho­to­ka­ta­ly­ti­sche Oxi­da­ti­ons­tech­no­lo­gie
… wird kein Ozon frei­ge­ge­ben. Neben Gerü­chen und ande­ren Mole­kü­len wer­de auch Viren. Bak­te­ri­en und Mikro­ben zer­stört. Der pho­to­ka­ta­ly­ti­sche Fil­ter benö­tigt Licht zum reagie­ren.

UV‑A – mit einer Wel­len­län­ge von 320 bis 400 nm – hat kei­nen Ein­fluss auf die Ste­ri­li­sa­ti­on und Des­in­fek­ti­on. Ange­wen­det wird UV-A-Strah­­lung bei­spiels­wei­se zum Aus­här­ten von Sub­stan­zen, zum Dru­cken, zur Prü­fung von Doku­men­ten und Bank­no­ten oder auch bei der Mani­kü­re. Für die Reak­ti­ons­freu­dig­keit des Kata­ly­se­fil­ters ist UV‑A per­fekt geeig­net.

UV‑B besitzt mit einer Wel­len­län­ge von 280 bis 320 nm auch kei­nen Ste­ri­li­sa­ti­ons­ef­fekt. Die­se Strah­lung fin­det häu­fig in der Medi­zin Ver­wen­dung und zur Behand­lung von Haut­krank­hei­ten bei­spiels­wei­se.

Nur das UV‑C Licht mit einer Wel­len­län­ge zwi­schen 100 und 280 nm ist in der Lage, das Erb­gut von Mikro­or­ga­nis­men, Erre­ger, Bak­te­ri­en und Viren zu zer­stö­ren.

UV-Luftsterilisation durch UVA und UVC Strahlung

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von UV-Lich­t­­quel­­len (UV‑C zur UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on) die für die Ent­kei­mung ange­bo­ten wer­den:

Queck­­sil­­ber-Röh­­ren­lam­­pe: Für die Ent­kei­mung durch UV-Strah­­len wer­den häu­fig Queck­sil­ber­dampf­röh­ren ein­ge­setzt. Die­se Lam­pen ver­brau­chen viel Ener­gie und sind oft zu sper­rig um sie in kom­pak­te Luft­rei­ni­ger oder als Nach­rüs­tung in ein Wand­ge­rät einer Split-Kli­­ma­an­la­­ge zu ver­bau­en. Außer­dem ent­hal­ten sie gesund­heits­schäd­li­ches Queck­sil­ber und haben eine kur­ze Halt­bar­keit gegen­über neu­ar­ti­ger UV-LED-Lich­t­­quel­­len. Die Glas­röh­re ist zudem zer­brech­lich – ein aus­tre­ten­des Queck­sil­ber gif­tig für den Men­schen.

UVC-LED-Sys­­tem: Eine LED ver­braucht wesent­lich weni­ger Platz und kommt mit sehr viel weni­ger Strom aus, im Ver­gleich zu einer Röh­re. Auf­grund der kur­zen Wel­len­län­ge hat UVC nur dann eine aus­rei­chen­de Funk­ti­on zur UV-Luft­s­te­ri­­li­­sie­rung, wenn sich Viren und Erre­ger direkt in der Nähe befin­den. Um jedoch Viren und Bak­te­ri­en usw. sicher zu ver­nich­ten, muss die Dosis und Inten­si­tät sehr stark sein. Hohe Dosis und lan­ge Ein­wirk­zeit ist in den meis­ten Luft­rei­ni­gern nicht vor­han­den oder tech­ni­sche nicht umsetz­bar. Auch nicht im Gehäu­se der Innen­ein­heit einer Kli­ma­an­la­ge. Wür­de die Anzahl der Lam­pen erhöht um effek­tiv zu sein, ist die gesam­te Instal­la­ti­on hoch­gra­dig gesund­heits­ge­fähr­dend für den Men­schen, da die Innen­ein­heit der Kli­ma­an­la­ge auch kei­nen siche­ren, licht­un­durch­läs­si­gen und abge­schlos­se­nen Raum bie­tet. Zudem wäre der Ein­satz kos­ten­in­ten­siv.
Vor­teil gegen­über den Röh­ren­lam­pen: eine UV-LED – wie im Pro­dukt ver­baut – hat eine Lebens­dau­er von bis zu 10.000 Stun­den.

Dop­­pel-Effekt UV-LED (UV‑A und UV‑C) + pho­to­ka­ta­ly­ti­scher Fil­ter: Der Ein­satz von UV-LED und einem pho­to­ka­ta­ly­ti­schen Fil­ter ist der­zeit die bes­te Lösung für eine kos­ten­güns­ti­ge und siche­re Eli­mi­nie­rung von Krank­heits­er­re­gern und Viren über die UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on. Die Luft wird durch den Fil­ter zurück­ge­hal­ten, und durch die UV-A-Bestrah­­lung wer­den che­mi­sche Pro­zes­se des Fil­ters in Gang gesetzt. Viren, Bak­te­ri­en und ande­re Mikro­or­ga­nis­men wer­den zusätz­lich durch die UV-C-Strah­­len der­art geschä­digt, dass sie sich nicht mehr repro­du­zie­ren kön­nen. Mit einem UV-Fil­­ter als Nach­rüs­tung in einer Kli­ma­an­la­ge wer­den nach 30 Minu­ten etwa 80% Erre­ger abge­tö­tet und nach 2 Stun­den erreicht die Ent­kei­mung eine Rate von 99,93%. Dies ist durch Tests nach­ge­wie­sen. UV-A-Strah­­len wie sie im Nach­rüst-Set ein­ge­setzt wer­den, hal­ten die gesetz­li­chen Grenz­wer­te ein und sind für den Men­schen unge­fähr­lich,

UV ist nicht gleich UV: Auch die Lebens­dau­er einer LED ist abhän­gig von ihrer Bau­art. LED-Chips sind emp­find­lich gegen­über Sau­er­stoff und Feuch­tig­keit. Im Nach­rüst-Set wird eine anor­ga­ni­sche Umman­te­lung für die LED-Chips ver­wen­det und wäh­rend der Her­stel­lung vor­han­de­ner Sau­er­stoff und Was­ser im Vaku­um ent­zo­gen. Damit ist eine höhe­re Lebens­dau­er der LED gewähr­leis­tet. Wird hin­ge­gen orga­ni­sches Mate­ri­al für den Man­tel ver­wen­det und ver­blei­ben wäh­rend der Pro­duk­ti­on Sau­er­stoff und Was­ser auf dem Chip, beein­träch­ti­gen die­se Fak­to­ren die Lebens­er­war­tung der LED-Lich­t­­quel­­le.

Es ist KEIN «Wer­be­spruch» wenn wir behaup­ten, dass wir uns mit dem The­ma Luft­rei­ni­gung inten­siv beschäf­ti­gen und sehr viel tes­ten. Dabei «fil­tern» wir natür­lich Ange­bo­te und Neu­ent­wick­lun­gen. Wir lesen auch über die Unsi­cher­hei­ten und Behaup­tun­gen zum The­ma UV‑C in der Luft­ste­ri­li­sa­ti­on und ver­su­chen die Quel­len zu über­prü­fen. Wenn Sie also etwas zur UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on lesen ist es daher immer rat­sam zu schau­en, woher die Infor­ma­tio­nen stam­men. Sehr schnell ver­brei­tet sich auch Halb­wis­sen in fal­schem Zusam­men­hang.

Natür­lich sind UV-C-Strah­­len gesund­heits­ge­fähr­dend! Sofern die Licht­quel­le offen und die Strah­len über län­ge­re Zeit, mit hoher Dosis und ohne Schutz im Nah­be­reich auf die Haut oder in die Augen gelangt. Die UV-C-Strah­­lung der Son­ne wird durch die Atmo­sphä­re der Erde absor­biert und bis zu uns auf die Erd­ober­flä­che bleibt davon nichts mehr, oder nur ein win­zi­ger Bruch­teil übrig. UV‑C als Ent­kei­mungs­ge­rät offen zu ver­wen­den ist fahr­läs­sig. Es soll­te auch nicht am Kör­per ein­ge­setzt wer­den. Den­noch: UV‑C ist in der Lage, ohne Neben­er­zeug­nis­se und ohne den stän­di­gen Wech­sel von Fil­tern, Kei­me, Erre­ger, Viren, Spo­ren und Bak­te­ri­en zu zer­stö­ren. Vor­aus­ge­setzt, die Mikro­ben wer­den der UV-C-Lich­t­­quel­­le einer aus­rei­chen­den Dosis aus­ge­setzt.

Dass sie wenig über unse­ren Nach­rüst-Set für Kli­ma­an­la­gen auf ande­ren Web­sei­ten lesen hängt sicher­lich auch damit zusam­men, dass «Bal­lu» die­ses spe­zi­el­le Pro­dukt exklu­siv für Öster­reich, Deutsch­land und die Schweiz anbie­tet.

Infor­mie­ren Sie sich bit­te auch über die FAQ:
«Was sind die Unter­schie­de zwi­schen UVA‑, UVB- und UVC-Strah­­len mit unter­schied­li­chen Wel­len­län­gen?»

«Wel­che Unter­schie­de in der UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on gibt es und war­um lese ich häu­fig, dass UV-Tech­­no­­lo­­gie in Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten wenig Wir­kung gegen Viren oder SARS-CoV‑2 zei­gen sol­len?»

«Im obe­ren Bereich des Wand­ge­rä­tes tritt ultra­vio­let­tes Licht aus und strahlt an die Wand bzw. die Zim­mer­de­cke. Ist die­ses Licht schäd­lich für den Men­schen?»

Noch eine Ver­lin­kung zum Bun­des­amt für Strah­len­schutz der BRD. Auf die­ser Sei­te wird die UV-C-Strah­­lung gut erklärt. Hier geht es zu den Infor­ma­tio­nen.

Vor­schrif­ten und Geset­ze zum Schutz der Men­schen und auch ins­be­son­de­re am Arbeits­platz sind wich­tig und haben ihre Berech­ti­gung. Auch Nach­fra­gen zum Strah­len­schutz bezüg­lich der Nach­rüst-Sets errei­chen uns … Hier­bei wer­den aller­dings oft gene­rel­le Aus­sa­gen aus ver­schie­de­nen Quel­len zitiert, ohne dabei auf Spe­zi­fi­ka­tio­nen zu ach­ten. Hier nun Ant­wor­ten zu wich­ti­gen Fra­ge­stel­lun­gen:

Beim Ein­satz Ihres Pro­duk­tes kann die Ent­ste­hung von Ozon (…) ein Pro­blem dar­stel­len.
Nein, die­se Aus­sa­ge ist falsch. Die LED-Lich­t­­quel­­len pro­du­zie­ren kei­ner­lei Ozon, wie es noch bei eini­gen Röh­ren­lam­pen der Fall ist. Die­se Aus­sa­gen zur UV-Lich­t­­quel­­le wer­den lei­der auch von gesetz­li­cher Sei­te nicht wei­ter im Detail aus­ge­führt, denn in der Regel wird vom Ein­satz einer Gas­ent­la­dungs­lam­pe, ins­be­son­de­re der Nie­­der- und Mit­­tel­­druck-Queck­­sil­­ber-Dampf­lam­­pe aus­ge­gan­gen (UV-HQ oder UV-CCL). Die­se erzeugt durch Gas­ent­la­dung bzw. Glimm­ent­la­dung ein Spek­trum zwi­schen 185 und 405 nm und bei eini­gen Model­len eben auch das Ozon. Aller­dings befin­det sich die­se Tech­no­lo­gie im Wan­del und es kom­men ver­mehrt ozon­freie Röh­ren oder Röh­ren mit sehr gerin­ger Ozon­bil­dung in den Han­del.

Die LED-Lich­t­­quel­­le erzeugt das ultra­vio­let­te Licht mit­tels Elek­tro­lu­mi­nes­zenz. Hier­bei bewirkt elek­tri­sche Span­nung das Emit­tie­ren von elek­tro­ma­gne­ti­scher Strah­lung was in Form von Licht bzw. ultra­vio­let­tem Licht wahr­ge­nom­men wird. Ozon ent­steht bei die­sem Vor­gang nicht! Für UV-LEDs wird zudem kein Queck­sil­ber benö­tigt.

UV-C-Strah­­lung gefähr­det gemäß TROS IOS die Augen (…) = ist gesund­heits­schäd­lich und kann Haut­krebs her­vor­ru­fen.
Es ist rich­tig, dass UV- und ins­be­son­de­re die UVC-Strah­­lung die Gesund­heit gefähr­den kön­nen. Aber auch hier ent­de­cken wir immer wie­der, dass sich auf Vor­schrif­ten und Geset­zes­tex­te beru­fen wird, die nicht auf die Viel­falt der ange­bo­te­nen Pro­duk­te ein­ge­hen kön­nen.

Bei der UV-Strah­­lung muss auf die Inten­si­tät hin­ge­wie­sen wer­den. Das UV-Licht wird als grell emp­fun­den, was jedoch nichts über die Wir­kung oder direkt auf den Men­schen ein­wir­ken­de Gesund­heits­schäd­lich­keit hin­weist.
Vom Streu­licht der Ste­ri­li­sa­ti­ons­ein­heit (Nach­rüst-Sets), das an den Lüf­tungs­la­mel­len des Kli­ma­ge­rä­tes oder der Decken­kas­set­te zu sehen ist, geht kei­ne gesund­heit­li­che Gefahr aus. Die Inten­si­tät der UVC-Strah­­len ist direkt unter­halb des Aus­las­ses kaum bis gar nicht mehr mess­bar. Die UV-Strah­­lung nimmt zudem pro Meter um 90% ab. Bei dem Streu­licht am Luft­aus­lass han­delt es sich zudem größ­ten­teils um UVA-Strah­­lung, die in Ver­bin­dung mit der Pho­to­ka­ta­ly­se ein­ge­setzt wird. Das ist auch der Grund, war­um auf die Dop­pel­wir­kung gesetzt wird: die UVC-Strah­­lung so gering als mög­lich zu hal­ten. Tech­nisch ist das Anbrin­gen der Ste­ri­li­sa­ti­ons­ein­heit aller­dings aus unse­rer Sicht nicht anders lös­bar, was dazu führt, dass die Strah­lung von außen sicht­bar sein kann.

Infor­mie­ren Sie sich bit­te auch über die FAQ:
«Was sind die Unter­schie­de zwi­schen UVA‑, UVB- und UVC-Strah­­len mit unter­schied­li­chen Wel­len­län­gen?»

«Wel­che Unter­schie­de in der UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on gibt es und war­um lese ich häu­fig, dass UV-Tech­­no­­lo­­gie in Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten wenig Wir­kung gegen Viren oder SARS-CoV‑2 zei­gen sol­len?»

«Im obe­ren Bereich des Wand­ge­rä­tes tritt ultra­vio­let­tes Licht aus und strahlt an die Wand bzw. die Zim­mer­de­cke. Ist die­ses Licht schäd­lich für den Men­schen?»

Infor­ma­tio­nen vom Bun­des­amt für Strah­len­schutz der BRD. Auf die­ser Sei­te wird die UV-C-Strah­­lung gut erklärt. Hier geht es zu den Infor­ma­tio­nen.

Vie­le Ver­brau­cher den­ken, dass eine Split-Kli­­ma­an­la­­ge kal­te Luft erzeugt, indem das Außen­ge­rät die Luft aus dem Raum auf­nimmt, dort kühlt und wie­der in den Raum zurück­führt. Das ist aber nicht der Fall.
Die bei­den Ein­hei­ten sind zwar mit­ein­an­der ver­bun­den, jedoch wird nur die Wär­me über die Rohr­ver­bin­dun­gen aus­ge­taucht und nicht die Luft. Die Kühl­leis­tung der Kli­ma­an­la­ge ent­steht durch Absorp­ti­on der Umge­bungs­luft, um über den Ver­damp­fer gekühlt zu wer­den. Die küh­le Luft wird dann an den Raum wie­der abge­ge­ben. Bei die­sem Vor­gang kön­nen sich auch Kei­me und Bak­te­ri­en im Raum wie auch im Kli­ma­ge­rät selbst ansam­meln.

Da eine Rei­ni­gung der Raum­luft im inter­nen Zir­ku­la­ti­ons­kreis­lauf der Kli­ma­an­la­ge am effek­tivs­ten wirkt, wird an die­ser Stel­le auch das Fil­­ter-Sys­­tem mit ultra­vio­let­ter Strah­lung ein­ge­setzt. Sobald Krank­heits­er­re­ger, Bak­te­ri­en, Viren und ande­re Mikro­ben in der Luft über die Kli­ma­an­la­ge ange­saugt wer­den, pas­sie­ren sie zuerst den pho­to­ka­ta­ly­ti­schen Fil­ter, wer­den dort zurück­ge­hal­ten und mit UV-Licht bestrahlt. Das ultra­vio­let­te Licht for­ciert die Akti­vi­tät des Pho­to­ka­ta­ly­sa­tors, der Mikro­or­ga­nis­men in Koh­len­di­oxid und Was­ser che­misch zer­legt. Zusätz­lich zer­stört die UV-C-Strah­­lung die DNA der Erre­ger und macht sie damit unschäd­lich.

Nur durch die Kom­bi­na­ti­on aus Fil­ter + UV‑A / UV-C-Strah­­lung ist eine siche­re Luft­ste­ri­li­sie­rung über die Innen­ein­heit mög­lich.

Der Grund ist recht ein­fach: Die Effi­zi­enz von UV‑A ist in etwa 5‑fach höher als die von UV-C-Strah­­lung bei glei­chem Strah­lungs­fluss (Strah­lungs­leis­tung). Obwohl die UV-A-Strah­­len wenig Effekt auf die Luft­ste­ri­li­sa­ti­on haben, lösen Sie jedoch die che­mi­schen Reak­tio­nen auf dem Pho­­to­­ka­­ta­­ly­­se-Fil­­ter aus. Und der Strah­lungs­fluss von UV‑A ist fast 1000-fach höher im Ver­gleich zu UV‑C. So wer­den Mikro­or­ga­nis­men effi­zi­ent zer­legt und durch die UV-C-Strah­­lung die Abtö­tungs­wir­kung maxi­miert.

In die­ser Art ein­ge­setz­te UV-Strah­­lung ist für den Men­schen nicht gefähr­lich, selbst wenn aus den Lüf­tungs­schlit­zen der Innen­ein­heit etwas Licht aus­tritt. Zudem ist der dop­pel­te Ein­satz viel effek­ti­ver, kos­ten­güns­ti­ger und tech­nisch ein­fa­cher umsetz­bar, als allei­ne nur UV-C-Lich­t­­quel­­len zu nut­zen.

Ein pho­to­ka­ta­ly­ti­scher Fil­ter zer­setzt über einen che­mi­schen Pro­zess Kleinst­par­ti­kel, Erre­ger und Mikro­or­ga­nis­men unter Licht­ein­wir­kung in Koh­len­di­oxid und Was­ser.

Mit pho­to­ka­ta­ly­ti­schen Fil­tern wird die zu rei­ni­gen­de Luft über TiO2-beschich­­te­­te (Titan(IV)-oxid) Sub­stra­te gelei­tet. In Ver­bin­dung mit UV-Licht wer­den Hydro­­xyl- und Per­hy­dro­xyl­ra­di­ka­le erzeugt, die eine sehr stark oxi­die­ren­de Wir­kung haben. Orga­nis­men auf Koh­len­stoff­ba­sis, ein­schließ­lich Bak­te­ri­en, Viren, Micro­or­ga­nis­men, Rauch, Form­alde­hyd, Pol­len, Mil­ben usw. wer­den in H2O und Co2 auf­ge­löst. Durch das Ver­fah­ren wer­den Gerü­che neu­tra­li­siert, Ver­schmut­zun­gen besei­tigt aber auch Schim­mel­pil­ze, aus­ge­rot­tet. Die Feuch­tig­keit in der Luft bewirkt zudem die Ent­ste­hung von Was­ser­stoff­per­oxid in sehr mini­ma­ler Kon­zen­tra­ti­on. Das Was­ser­stoff­per­oxid hat eine sehr hohe Wir­kung bei der Zer­stö­rung der mikro­biel­len Belas­tung, sowohl in der Luft wie auch auf Ober­flä­chen.
Titan­oxid fin­den wir auch in all­täg­li­chen Pro­duk­ten wie bei­spiels­wei­se als Bestand­teil von Son­nen­schutz­cremes oder Wand­far­be.

Über die UV-Luft­s­te­ri­­li­­sa­­ti­on im Nach­rüst-Set ist die UV-C-Bestrah­­lung ein Mit­tel um sehr sicher und zusätz­lich den Krank­heits­er­re­gern «an den Kra­gen» zu gehen. Die­ses Prin­zip ergibt die Abtö­tungs­ef­fi­zi­enz von 99,93%.

Photokatalyse zur UV-Luftsterilisation

Das Titan­oxid im Fil­ter hat eine kata­ly­ti­sche Funk­ti­on und treibt die che­mi­sche Umset­zung vor­an. Dabei ver­braucht sich das Mate­ri­al nicht – jedoch lässt die Wir­kung mit der Zeit etwas nach (ver­liert nach ca. 5 Jah­re Effek­ti­vi­tät). Update: <s>Das Fil­ter­vlies ver­liert KEIN Titan­oxid und es kann auch nicht weg­ge­spült werden.</s> In der neu­en Pro­dukt­ver­si­on wird die Ver­wen­dung des zusätz­li­chen Fil­ter­vlies als Trä­ger­ma­te­ri­al für die Pho­to­ka­ta­ly­se nicht mehr benö­tigt. Im Set ent­hal­ten ist ein Spray mit einer Lösung, die Sie auf die Fil­ter­ab­de­ckun­gen des Innen­ge­rä­tes sprü­hen. Zusätz­lich wird damit der Wär­me­tau­scher ein­ge­sprüht. Über die­se Ober­flä­chen und in Ver­bin­dung mit dem UVA-Licht wird der pho­to­ka­ta­ly­ti­sche Fil­te­rungs­pro­zess wei­ter ver­bes­sert und das Anbrin­gen eines zusätz­li­chen Vlies­stof­fes ent­fällt. Wir emp­feh­len, das Ein­sprü­hen der Ein­hei­ten ein­mal im Jahr zu wie­der­ho­len.

Den­noch soll­ten die Hygie­ne­re­geln für das Kli­ma­ge­rät dadurch NICHT ver­nach­läs­sigt wer­den! Das Fil­ter­sieb und die Bau­tei­le im Gerät soll­ten immer im vor­ge­schrie­be­nen Inter­vall gerei­nigt wer­den. Rei­ni­gen Sie das Sieb vor­sich­tig oder ent­fer­nen Sie die Kata­ly­se­fil­ter und kle­ben Sie sie nach der Rei­ni­gung wie­der an ihren Platz.

Alle Bestand­tei­le des Nach­rüst-Sets sind für den Betrieb und damit auch für die herr­schen­den Tem­pe­ra­tu­ren im Wand­in­nen­ge­rät aus­ge­legt. Der Pho­to­ka­ta­ly­se­fil­ter arbei­tet unter Ein­satz von Licht und durch die UV-A-Bestrah­­lung erhält es eine ordent­li­che Men­ge um zu reagie­ren. Tem­pe­ra­tu­ren oder Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen beein­träch­ti­gen den Vor­gang nicht.

In einem Test­la­bor wur­de ein kon­ta­mi­nier­tes Innen­raum­kli­ma simu­liert um die Wir­kung der UV-Fil­­ter-Nach­rüs­­tung in unter­schied­li­chen Wand­ge­rä­ten zu tes­ten. 30 Minu­ten bzw. 2 Stun­den nach dem Ein­schal­ten der Gerä­te und Fil­ter­ein­hei­ten ist die Abtö­tungs­ra­te der Erre­ger gemes­sen wor­den. Die Ergeb­nis­se bestä­tig­ten eine Besei­ti­gung von 80% inner­halb von 30 Minu­ten, und von über 99% nach zwei Stun­den Ein­satz. Das Niveau von > 99% Abtö­tungs­ra­te wur­de aller­dings bei Wie­der­ho­lun­gen auch schon nach einer Stun­de erreicht. Der Anwen­der ist daher auf der siche­ren Sei­te, nach 2 Stun­den Lauf­zeit eine sau­be­re Raum­luft zu erhal­ten.

Der Test­be­richt ist inter­na­tio­nal zer­ti­fi­ziert.

Machen Sie sich über sol­che Nach­rich­ten bit­te kei­ne Sor­gen. Von der EU wird die Che­mi­ka­lie als krebs­er­re­gend der Klas­se 2B aner­kannt. Dabei ist vor allem zu beach­ten, dass sich die Kar­zi­no­ge­ni­tät (auch Kan­ze­ro­gen = Krebs­er­zeu­ger) auf die Kon­zen­tra­ti­on und auf die Grö­ße (Nano­kör­per) der Teil­chen bezieht die ein­ge­at­met wer­den kön­nen. Das Titan­oxid auf den Fil­tern des Nach­rüst-Sets ist fest in den mole­ku­la­ren Struk­tu­ren des Trä­ger­ma­te­ri­als ein­ge­bet­tet, wel­ches auch durch Abwa­schen nicht ent­fernt wer­den kann.

Ent­spre­chend dem Risi­ko einer Krebs­er­kran­kung für den Men­schen klas­si­fi­ziert die IARC (Inter­na­tio­nal Can­cer Rese­arch Insti­tu­te) – eine Teil der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on – Che­mi­ka­li­en mit krebs­er­zeu­gen­dem Risi­ko für den mensch­li­chen Kör­per nach die­sen vier Kate­go­rien:

Kate­go­rie 1 = Es ist für den Men­schen krebs­er­re­gend und weist eine bestimm­te Kar­zi­no­ge­ni­tät auf.

Kate­go­rie 2A = Es ist wahr­schein­lich, dass es beim Men­schen Krebs ver­ur­sacht. Es gibt genü­gend Bewei­se dafür, dass es für Ver­suchs­tie­re krebs­er­re­gend ist, aber nur begrenz­te Bewei­se für die Kar­zi­no­ge­ni­tät beim Men­schen.

Kate­go­rie 2B = Es kann beim Men­schen Krebs ver­ur­sa­chen. Es gibt kei­ne aus­rei­chen­den Bewei­se dafür, dass es für Ver­suchs­tie­re krebs­er­re­gend ist, und es gibt kei­ne aus­rei­chen­den Bewei­se, um die Kar­zi­no­ge­ni­tät für Men­schen nach­zu­wei­sen.

Kate­go­rie 3 = Die Kar­zi­no­ge­ni­tät von Men­schen kann nicht klas­si­fi­ziert wer­den, und die Kar­zi­no­ge­ni­täts­mög­lich­keit für Men­schen ist rela­tiv gering.

Kate­go­rie 4 = Es ist wahr­schein­lich, dass es beim Men­schen kei­nen Krebs ver­ur­sacht.

Sie fin­den Titan­oxid bei­spiels­wei­se auch in kos­me­ti­schen Sprays, Son­nen­cremes, als Weiß­ma­cher, in Lebens­mit­teln. Kaf­fee und Ben­zin­dämp­fe lie­gen in der glei­chen Klas­si­fi­zie­rung 2B. Rotes Fleisch bei­spiels­wei­se wird in Kate­go­rie 2A ein­ge­stuft, eini­ge Fleisch­wa­ren sogar als Grup­pe 1‑Karzinogen, die glei­che Kate­go­rie in der auch Tabak­rau­chen ein­ge­stuft wird (qua­li­ta­tiv, nicht quan­ti­ta­tiv).

Pro­fes­sio­nel­le Luft­rei­ni­ger mit hoher Kapa­zi­tät für gro­ße Räu­me (Büro, Laden, öffent­li­che Räu­me …) sind kost­spie­lig. Dazu kom­men War­tungs­kos­ten und die Fil­ter müs­sen peri­odisch durch neue ersetzt wer­den. Für gro­ße Luft­vo­lu­men sind die (oft sehr gro­ßen) Fil­ter nicht bil­lig, häu­fig zu wech­seln und als gebrauch­te Fil­ter fach­män­nisch zu ent­sor­gen.

Die UV-Tech­­no­­lo­­gie ist dage­gen in der Anschaf­fung preis­wert. Als Nach­rüst-Set für eine Kli­ma­an­la­ge muss der Luft­strom nicht mehr erzeugt wer­den wie bei einem Luft­rei­ni­ger als Insel­lö­sung. Auch nimmt das Set kei­nen nen­nens­wer­ten Platz ein. Auf kei­nen Fall wird Platz vom Wohn­raum, Büro oder Laden­ge­schäft in Anspruch genom­men.

Die übli­cher Wei­se ein­ge­setz­ten Luft­rei­ni­ger (Klein- und Kom­pakt­ge­rä­te ohne «Dop­­pel-Effekt») für pri­va­te Haus­hal­te sind kaum in der Lage, die Raum­luft tat­säch­lich von Erre­gern zu befrei­en. Nicht nach­ge­wie­sen ist das Argu­ment, dass eine Ent­fer­nung der Aero­so­le aus der Raum­luft – über die Fil­ter eines Luft­rei­ni­ger – auch die Viren­kon­zen­tra­ti­on mini­miert oder sogar Viren und Bak­te­ri­en eli­mi­niert. Der benö­tig­te Luft­strom für das Ansau­gen der Raum­luft lässt auch wei­ter­hin eine beträcht­li­che Anzahl an Viren und Mikro­or­ga­nis­men durch die Fil­ter pas­sie­ren. Beim Aus­bla­sen der gerei­nig­ten Luft wer­den die­se wie­der im Raum ver­teilt. Bei Luft­rei­ni­gern mit gro­ßer Kapa­zi­tät, für gro­ße Räu­me, kann die­ser Effekt sehr hoch sein. Aber auch die­se Betrach­tungs­wei­se kann im Moment nicht sicher über­prüft und zwei­fels­frei nach­ge­wie­sen wer­den, da die Umge­bung in Betracht gezo­gen wer­den muss und die ein­ge­setz­te Tech­nik nicht stan­dar­di­siert ist.

UV‑C in hoher Dosis und bei direk­ter Bestrah­lung ist für den Men­schen nicht gesund und auf Dau­er gesund­heits­schäd­lich.

Die Licht­leis­ten des Nach­rüst-Sets sind mit 2 UVC- und 8 UVA-LED-Lich­t­­quel­­len aus­ge­stat­tet. Dabei ist die UV-A-Strah­­lung wesent­lich Inten­si­ver, wel­che im obe­ren Bereich sicht­bar sein kann. Der Ener­gie­zer­fall der Strah­lung ist aller­dings sehr groß und liegt bei 90% je 1 Meter Abstand zur Licht­quel­le. Das bedeu­tet, das eine UV-C-Lich­t­­quel­­le mit einer Ener­gie von 100 Mil­li­watt in 1 Meter Abstand noch eine Ener­gie von 10 Mil­li­watt auf­weist.

Das UV-C-Licht leuch­tet in zwei Rich­tun­gen indi­rekt aus der Ober­sei­te des Gehäu­ses. Das meis­te Licht wird von der Wand absor­biert und gelangt nicht direkt in den Raum bzw. auf unse­re Haut, Augen usw. Gehen wir davon aus, dass sich Per­so­nen in einem Abstand von etwa 2 Meter zur Kli­ma­an­la­ge ent­fernt auf­hal­ten, ist die Men­ge Licht die direkt auf Per­so­nen tref­fen könn­te extrem mini­mal und nicht schäd­lich.

Schäd­lich für den mensch­li­chen Kör­per wird die Strah­lung bei einer Licht­in­ten­si­tät von 5 Watt pro cm2 … so dass es kei­nen Grund geben soll­te, sich über das leicht aus­tre­ten­de UV-Licht aus dem Gehäu­se Sor­gen zu machen.

Was das UV-A-Licht betrifft (405 nm) ist für das Nach­rüst-Set das Strah­lungs­ni­veau nach dem Stan­dard IEC62471 ein­ge­hal­ten, was dem Kör­per kei­nen Scha­den zufügt. Der Betrieb des UV-Nach­rüst-Sets ist damit als sicher und unbe­denk­lich ein­zu­stu­fen.

Gemäß der Norm IEC62471 soll­te die Beleuch­tungs­stär­ke der UVC-Strah­­lung unter 0,2 μW pro cm2 betra­gen, um die Sicher­heit bei Lang­zeit­be­strah­lung zu gewähr­leis­ten. Die Expo­si­ti­on gegen­über kurz­fris­ti­ger UV-Strah­­lung soll­te 1,7  μW pro cm2 nicht über­schrei­ten.

Nach Berech­nun­gen der ver­bau­ten Lam­pen beträgt die Strah­lungs­in­ten­si­tät der Licht­quel­le bei einem Abstand von 26 cm weni­ger als 1,6 μW pro cm2 und erreicht damit den Grad des kurz­fris­ti­gen Kon­takts. Bei einem Abstand von 73 cm ist die Inten­si­tät klei­­ner-gleich 0,2  μW pro cm2, was der Sicher­heit einer Lang­zeit­strah­lung gewähr­leis­tet. Die ver­bau­ten Lam­pen sind auf den Pho­to­ka­ta­ly­se­fil­ter gerich­tet, sodass das Refle­xi­ons­licht über einen Abstand von 73 cm viel weni­ger als 0,2  μW pro cm2 beträgt.

Solan­ge Sie Ihren Kopf oder das Gesicht nicht direkt in das geöff­ne­te Gerät hal­ten, oder im Nah­be­reich auf die Licht­quel­le star­ren, ist auch eine unbe­ab­sich­tigt geöff­ne­te Front­blen­de des Kli­ma­ge­rä­tes im Betrieb nicht gesund­heits­schäd­lich.

Obwohl es sich um sehr wenig direk­te Strah­lung han­delt emp­feh­len wir, nicht direkt in das Licht zu schau­en. Wir emp­feh­len, die Front­ab­de­ckung des Kli­ma­ge­rä­tes bei ein­ge­schal­te­tem Licht nicht zu öff­nen, da es für den Lai­en schwer ein­zu­schät­zen ist, den siche­ren Abstand und die Ver­weil­dau­er ein­zu­schät­zen. SCHALTEN SIE DIE LICHTEINHEIT ZUM ÖFFNEN DES GERÄTES IMMER AUS! Brin­gen Sie den im Lie­fer­um­fang ent­hal­te­nen Sicher­heits-Auf­­k­le­­ber unbe­dingt sicht­bar am Gerät an.

Mes­sun­gen haben erge­ben, dass die Luft­ge­schwin­dig­keit mit ein­ge­bau­tem Kata­ly­se­fil­ter zwi­schen 10 und 15 % beein­träch­tigt wer­den kann. Es kommt natür­lich auch auf die Leis­tung des Gerä­tes an.

Die­ser Wert liegt in einem tole­ran­ten Bereich, den ein Nut­zer oft nicht ein­mal bemer­ken wird. Durch die moder­ne Steue­rung der Kli­ma­ge­rä­te wird das Lüf­­tungs-Erge­b­­nis fast nicht beein­träch­tigt.

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